Hier eine Zusammenfassung der Reise:
05.04.2016: Billerbeck - Dülmen - Bahnreise nach Frankfurt - Flug in Richtung Peking
In der Nacht schlecht geschlafen. Gegen 5.30 Uhr klingelte der Wecker. Mit den beiden Hunden Kimba und Mortis kurz zum Gassi gegangen. Frühstück. Um 6.45 Uhr brachte mich Irmi nach Dülmen zum Bahnhof. Der Zug fuhr pünktlich um 7.32 Uhr in Richtung Essen. Hier musste ich umsteigen. Kurz vor der Abfahrt des Zuges kam die Durchsage, dass die Zugverbindung gecanncelt wurde. Große Aufregung. Bei der Auskunft erhielt ich die Nachricht, dass ich um 9.41 Uhr einen Zug in Richtung Frankfurt Flughafen nehmen könnte. Dieser Zug war dann kurz nach 11.30 Uhr am Flugplatz. Hier traf ich auch schon bald Thanh aus Berlin. Wir tranken noch einen Kaffee. Kurz nach 14 Uhr startete die Maschine in Richtung Peking.
Auf dem Flugplatz in Peking.
06.04.2016: Peking - Sommerpalast - Bootsfahrt auf dem Kunmingsee - Ritschafahrt durch die Altstadt - Besuch einer chinesischen Familie
Habe im Flugzeug kaum geschlafen. Pünktlich landeten wir in Peking. Die Zollabwicklung dauerte fast eine Stunde. Mit einer Bahn ging es zum Ausgang, wo wir auch unsere Koffer im Empfang nehmen konnten. Die Reiseleiterin Yang Weiping erwartete uns auch schon. Es dauerte eine Weile bis alle Teilnehmer versammelt waren.
Foto: Auf dem Flugplatz in Peking.
Nun begann die Reise. Wir fuhren zum Sommerpalast. Das Besichtigungsprogramm an diesem historischen Ort. Besonders schön waren die vielen Frühlingsblumen. Wir wanderten bis zum Marmorboot. Von hier fuhren wir mit dem Boot auf dem Kunmingsee zurück. Danach ging es zum Hotel und stellten dort unsere Koffer ab. In der Nähe des Hotels aßen wir. Es schmeckte sehr gut. Kurze Pause im Hotelzimmer.
Am Nachmittag ging die Reise in Richtung Altstadt. Hier stiegen alle in eine Ritscha ein und die Fahrt verlief durch die Altstadt. Leider war von der historischen Altstadt nicht mehr viel zu sehen. Auch eine alte chinesische Familie besuchten wir. Im Hotel gab es noch etwas zu trinken und es gab auch noch eine Kleinigkeit zu essen. Mit zwei anderen Mitreisenden besuchten wir noch ein kleines Restaurant. Sehr müde ging es zum Mercure Beijing Downtown Hotel.
Sommerpalast
Altstadt Peking
07.04.2017: Peking - Tian'anmen-Platz - Verbotene Stadt - Kaiserpalast - Jingshan (Kohlehügel) - Jin Dian Cloisonne Factory - Große Mauer - Olympiastadion
7.00 Uhr wurden wir geweckt. Habe die ganze Nacht gut geschlafen. Frühstücksbüfett um 7.45 Uhr und es war sehr gut. Um 8.30 Uhr fuhren wir mit dem Bus zum Tian'anmen-Platz. Menschenmassen und sehr laut. Kurze Pause und anschließend ging es zur Verbotenen Stadt - Kaiserpalast. Auch hier Menschen über Menschen. Die ganze Anlage war schon sehr beeindruckend. Es ging von einem Palast zum anderen. Am Ende besuchten wir noch einen Garten, der mit alten Bäumen bepflanzt war. Auch hier erblühte der Frühling. Fliederduft und viele Magnolien.
Von hier aus stiegen wir noch 300 m auf den Kohlehügel und hatten einen tollen Blick über die verbotene Stadt.
Danach fuhren wir mit dem Bus in Richtung Große Mauer . Kurz davor aßen wir bei Jin Dian Cloisonne Factory. Eine riesige Verkaufsausstellung mit einer Anfertigung von Porzellanvasen. Am Eingang sah man Arbeiterinnen, die Porzellanvasen bemalten.
Es ging durch einen großen Verkaufsladen und wir aßen an einem großen Tisch. Nach dem Essen fuhren wir nach Badaling zur Große Mauer , die wir ca. 16.30 Uhr erreichten. Am Eingang schenkte uns Yang Weiping ein Gläschen Rotwein ein. Foto: Umtrunk auf der Großen Mauer.
Es war ein sonniger Tag mit über 20 Grad. Die Sonne schien den ganzen Tag. Nun konnten wir 1 1/2 Stunden die Große Mauer in Richtung Norden erwandern. Es war sehr beeindruckend. Oft ging es sehr steil hoch. Herrliche Aussicht und überall blühten wilde Kirschen. Kurz nach 18 Uhr ging ganz langsam die Sonne unter. Wenige Menschen befanden sich zu dieser Zeit auf der Mauer. Wunderbare Stimmung mit einem herrlichen Sonnenuntergang. Kurz vor 19 Uhr waren wir wieder am Bus. Vor lauter Freude trank ich im Bus erst einmal ein Bier. Nun ging es wieder in Richtung Peking.
Kurz vor dem Hotel besuchten wir noch das Nationalstadion "Vogelnest" in Peking, das sehr schön beleuchtet war. Auch die Schwimmhalle leuchtete in blau. Im Mercure Beijing Downtown Hotel in Peking angekommen wurde der letzte Rotwein mit der Gruppe getrunken. Mit Christina, Andre und Thanh gingen wir noch zu dem Lokal vom Vortag. Es dauerte etwas bis wir die richtige Suppe bekommen haben. Interessant war hier, dass auf dem Tisch eine Sanduhr stand. Bevor die Sanduhr abgelaufen war bekamen wir auch das Essen. Es schmeckte uns allen sehr gut. Müde gingen wir ins Bett.
Tian'anmen-Platz
Kaiserpalast
Kohlehügel
Jin Dian Cloisonne Factory
Große Mauer
Nationalstadion "Vogelnest" und Schwimmhalle
08.04.2016: Peking - Himmelstempel - Perlenzuchtfabrik - Zug nach Datong
Schlecht geschlafen, aber der Himmel war mal wieder blau. Frühstück um 7.30 Uhr. Abfahrt um 8.30 Uhr mit dem Koffer. Heute besuchten wir den Himmelstempel. Auch hier wieder viele chinesische Touristen. Auch eine Reihe von Schulkinder sahen sich die Anlage an. Wieder ging es von einem Tempel zum anderen Tempel. Leider konnte man keinen Tempel betreten. Der letzte über 30 Meter hohe Himmelstempel war die beeindrucktenste Tempelanlage. Interessant war auch der Heiratsmarkt im Park. Mütter und Väter suchten Ehepartner für ihre Kinder. Auf den Boden sah man die Geschichte ihrer Kinder.
Mit dem Bus ging es dann zu einer Perlenzuchtfabrik Hua Heng Xuan Perl. Für mich nicht so interessant. Danach ging es zum Mittagessen. Vielfältig war das Angebot wieder. Dann fuhren wir zu Pekings ältesten Bahnhof. Menschenmassen und alles sehr laut. Zuerst Passkontrolle. Schlange stehen. Dann wurde der Koffer durchleuchtet. Abtasten des Körpers. Danach Aufenthalt in einem Wartesaal. Gegen 15.30 Uhr ging es dann zum Zug. Wir hatten ein Liegewagenabteil mit vier Liegen. Es war sehr lustig. Es gab Bier und Schnaps und wir haben viel gelacht. Nach einiger Zeit machte ich ein kleines Nickerchen. Die Fahrt ging durch eine trostlose trockene Landschaft mit vielen blühenden Obstbäumen. Pünktlich gegen 22 Uhr erreichten wir die 3 Mill. Einwohnerstadt Datong. Vom örtlichen Reiseleiter wurden wir abgeholt und wir mussten einige hundert Meter bis zum Bus laufen. Dann fuhren wir zum Datong Grand Hotel und gingen etwas geschafft ins Bett.
Himmelstempel
09.04.2016: Datong - Yungang Grotten - Huayan Kloster - Neun-Drachen-Wand
Frühstück um 8.30 Uhr und um 9.30 Uhr fuhren wir zu den Yungang Grotten. Ein riesiger neuer Komplex durchwanderten wir. Wir gingen durch drei neue Tempelanlagen bis wir endlich nach langer Zeit zu den Grotten kamen. Leider waren sehr viele Buddhastatuen nicht mehr gut erhalten. Wind und Umwelteinflüsse sind schuld daran. Trotzdem war es schon beeindruckend.
Um 13 Uhr verließen wir nach drei Stundenaufenthalt die Weltkulturstätte. Nun ging es zum Mittagessen nach Datong. Wieder schmeckte es sehr gut.
Danach besuchten wir das Huayan Kloster. Hier war die Atmosphäre sehr ruhig. Auch hier blühten viele Kirschbäume. Der letzte Tempel war der größte des Landes mit einer tausendjährigen Buddhastatue. Anschließend besuchten wir noch einen neuen Tempel. Wir mussten Pantoffeln anziehen und es ging in den Keller mit vielen Buddhastatuen. Auch kletterten wir steil die Treppen aufwärts bis in die Spitze der Pagode mit einem herrlichen Blick über das Kloster und der Stadt Datong. Auch sah ich ein altes Stadtviertel mit vielen unbewohnten zerfallenden Häusern. Sicherlich wird hier bald alles platt gemacht und dann werden neue Hochhäuser hier errichtet.
Auf meinem Wunsch hin besuchten wir noch die Neun-Drachen-Wand. Herrliche blaue bunte Drachen an einer 45 m langen Mauer. Schnell ein paar Fotos geschossen und dann ging es zum Hotel. Kurze Pause und mit Sabine und Thanh bummelten wir in die Fußgängerzone. Hier fanden wir ein schönes Lokal auf mehreren Ebenen und vor dem Lokal brannten rote Laternen. Zum Abschluss des Tages ein Bier und dazu 16 Maultaschen mit Fleisch gefüllt und alles zusammen für 3 Euro. Gesättigt bummelten wir nach Hause, vorbei an der herrlich beleuchteten Stadtmauer. Müde gingen wir schlafen. - Datong Grand Hotel
Yungang Grotten
Huayan Kloster
Neun-Drachen-Wand
10.04.2016: Datong - Yingxian - Sakyamuni-Pagode - Jinci Si Tempel in Taiyuan- Pingyao
Frühstück im Hotel und gegen 9 Uhr fuhren wir bei blauem Himmel in Richtung Süden. Eigentlich stand auf dem Programm das hängende Kloster. Diese wurde leider zerstört und konnte nicht besucht werden.
Nach etwa 80 km erreichten wir Yingxian, wo wir die Sakyamuni-Pagode des Buddhapalast-Tempels oder Sakya-Pagode des Fogong-Tempels besuchten, die im Jahr 1.056 erbaut wurde. Nach über 1.000 Jahren war die hölzerne Pagode im Laufe der Jahre etwas schief geworden. Es war aber doch sehr beeindruckend.
Weiter ging es nach etwa drei Stunden zum Jinci Si Tempel in Taiyuan. Eine interessante Klosteranlage mit vielen alten Pagoden. Auch hier war der Frühling eingekehrt. Kurz nach 17 Uhr verließen wir die Tempelanlage und es ging zu unserem heutigen Ziel Pingyao. Unterwegs sahen wir wieder viele weißblühende Kirschenbäume und eine sehr trockene Landschaft. In Pingyao stiegen alle in ein elektrisches betriebenes Golfauto. Dieses brachte uns zum Tian Yuan Kui Gasthaus. Ein wirklich uriges kleines Hotel. Zuerst hatten wir etwas Schwierigkeiten, da das erste Zimmer sehr klein war. Wir wechselten das Zimmer mit dem Reiseleiter. Anschließend gingen wir durch die herrliche Altstadt und landeten in einem Restaurant, wo wir etwas aßen. Auf der Fußgängerzone war ein buntes Treiben. Sehr schön die vielen roten Laternen an den Häusern. Kurz vor 22 Uhr gingen wir zurück zum Gasthaus.
Pingyao ist UNESCO Weltkulturerbe. Eine Reise hierher ist wie eine Reise in die Vergangenheit: durch Straßen aus Pflastersteinen bummeln und historische typische Häuser mit Innenhöfen bewundern.
Sakyamuni-Pagode
Jinci Si Tempel in Taiyuan
Tian Yuan Kui Gasthaus
Abendspaziergang in Pingyao
Reisegruppe im Tian Yuan Kui Gasthaus
11.04.2016: Pingyao - Rishenchang Piaohao - Superschnellzug nach Xi'an (ca. 500 km von Pingyao)
Um kurz nach 7 Uhr war ich schon auf den Beinen. Ich machte einen Spaziergang durch die Altstadt. Es war noch sehr ruhig und konnte somit das Erwachen einer Altstadt erleben. Frühstück war nicht so besonders. Danach begann eine Altstadtführung. Zuerst besuchten wir das Rishenchang Piaohao. Dieses war die älteste Bank Chinas und wurde 1824 gegründet. Danach ging es zur Stadtmauer, wo wir einen Spaziergang machten.
Essen im Hotel. Nach dem Essen machte ich mit Sabine und Thanh noch einen kleinen Spaziergang. Hier besuchten wir noch zwei Pagoden. Abfahrt um 15 Uhr mit dem Golfmobile bis zum Bus, der uns zum modernen Bahnhof brachte. Abfahrt 16.45 Uhr. Nach drei Stunden erreichten wir mit der Superschnellbahn (max. 247 Stundenkilometer) das Ziel des Tages Xi'an.
Mit dem Bus 25 km bis zum Titan Times Hotel . Hier hatten wir ein Zimmer im 19. Stockwerk. Kleines Abendessen im Hotel.
Tipp: Sie sollten selbst den Eintritt für Pingyao vor Ort bezahlen, welche jetzt RMB 120,-- kostet. Mit dieser Karte kann man in alle kleinen Museen in Pingyao.
Stadtmauer Pingyao
Pingyao
Pingyao
12.04.2016: Xi'an - Stadtpark - Terrakotta Armee - Maultaschenessen
Frühstück im Hotel mit einem großen Büffet. 9.30 Uhr Abfahrt in die Innenstadt. Hier besuchten wir einen Stadtpark direkt an der Mauer. Vorher standen an der Straße viele Wanderarbeiter. Viele ältere Menschen betätigen sich hier sportlich. Eine Stunde hatten wir Zeit das Treiben im Park anzuschauen. Ich hätte hier den ganzen Tag Bilder geschossen. Am Eingang sah man einige Friseure, die Menschen die Haare beschnitten haben. Viele ältere Menschen sah man an Sportgeräten. Getanzt wurde auch. Besonders schön auch die alten Musikinstrumente und dazu ein ungewöhnlicher hoher Gesang. Zum Schluss besuchte ich noch die alten Männer mit ihren Vogelkäfigen. Auch Vögel brauchen Ausgang.
Dann ging es 1 1/2 Stunden mit dem Bus in Richtung Terrakotta Armee. Menschen über Menschen und alles war sehr laut. Rummel über Rummel. Über die Besuchszeit der Gruppe musste ich etwas kämpfen. Drei Stunden konnten wir nun die historische Stätte besuchen, denn diese Zeit war schon in Ordnung. Zuerst ging ich in die Halle mit den zwei Pferdegespannen. Im Raum war es sehr dunkel und viele Chinesen schrien sehr laut. Danach besuchte ich die Halle 1, die mich sehr beeindruckte. Geschiebe und Gedränge, aber ich machte viele Bilder in Ruhe. Weiter ging es zu den Hallen drei und zwei. An einigen Orten konnte man auch bei den Ausgrabungsarbeiten zu schauen. Gegen 16 Uhr mit Thanh dann noch einen Cappuccino getrunken.
Rückfahrt zum Garden Hotel, wo wir in einem großen Raum mit einem großen Tisch mit Drehplatte unseren Platz einnahmen. Hier gab es dann eine unzählige Anzahl von Maultaschen. Jeder Gang war anders und mit vielen Tiermotiven versehen. Zum Schluss gab es noch eine Suppe mit Minimaultaschen. Jeder konnte sich ein Schälchen nehmen. In meinem Schälchen waren keine Maultaschen. Jeder bekam entsprechend der Anzahl der Maultaschen ein Kärtchen. Auf meinem Kärtchen stand "keine Sorgen". Ich fand es super. Gesättigt ging es zum Titan Times Hotel. Mit Andre und Thanh machten wir noch einen kleinen Stadtbummel. Mit einem Bier beschlossen wir den Tag.
Friseure im Stadtpark von Xi'an
Stadtpark von Xi'an
Terrakotta Armee
Terrakotta Armee - Pferdegespann
Terrakotta Armee - Porträts
13.04.2016: Xi'an - Kurzer Spaziergang im Park - Wanderung auf der Stadtmauer - kleine Wildganspagode - Jadeverkaufsgeschäft - Nudelessen - Haus der Familie Gao - Altstadtbummel.
Wieder ein gutes Frühstück ab 8 Uhr. Kurzer Spaziergang in den nah liegenden Park vor dem Hotel. Um 9.30 Uhr begann das Besichtigungsprogramm. Ab 10 Uhr konnten wir auf der großen Mauer wandern. Hier war es ruhig. Die alten Stadtmauer in Xi’an ist die besterhaltene Stadtmauer Chinas. Sie wurde in der Ming-Dynastie (1368-1644) gebaut und umschließt die Stadt rechteckig. Eine breite imposante Mauer. Anschließend ging es zur kleine Wildganspagode. Sehr schön war der Garten mit den blühenden Strauchpfingstrosen.
Danach ging es weiter zu einem Jadeverkaufsladen. Für mich uninteressant. Zum Mittagessen gab es Nudel. Dann fuhren wir zur Altstadt. Hier besichtigte eine kleine Gruppe das Wohnhaus der Familie Gao. Es war schon sehr interessant.
Danach ging es durch die laute Altstadt mit den vielen Verkaufsständen. Noch einen Kaffee am Glockenturm und dann zurück über die laute Hauptstraße zum Bus. Rückfahrt zum Hotel. Mit Sabine und Thanh gingen wir dann noch in einer Straße mit vielen Restaurants. Dort wollten wir nur eine Kleinigkeit essen. Die Schüssel mit Nudelsuppe war so groß, dass bald zwei Personen diese Suppe essen konnten. Auf dem Heimweg noch ein kleines Tänzchen im Park. Es standen hier viele ältere Personen, mal als Paar aber auch alleine. Bald gingen wir aber zum Titan Times Hotel zurück.
Frühsport im Park
Stadtmauer
kleine Wildganspagode
Pfingstrosen in der kleinen Wildganspagode
Das Wohnhaus der Familie Gao
Gang über die Hauptstraße
14.04.2016: Xi'an - Guilin - Yangshuo
Frühstück gegen 8 Uhr. Abfahrt um 9.30 Uhr in Richtung Flugplatz. Hier starteten wir um 10,55 Uhr in Richtung Guilin, dass wir nach zwei Stunden erreichten. Von Guilin fuhren wir mit dem Bus in Richtung Yangshuo über die Autobahn. Die Landschaft veränderte sich und wir fuhren an Reisfeldern vorbei. Die erste Karstkegellandschaft tauchte auf. Wunderschön die verschiedenen Bergformationen. Bald erreichten wir unser kleines Xiximeidi Resort Hotel direkt am Yulonfluss. Nach dem Bezug des Zimmers machte ich mit Thanh noch einen kleinen Spaziergang entlang des Flusses. Um 17 Uhr aßen wir im Nachbarhotel unser Abendessen.
Danach fuhren wir mit dem Bus nach Yangshuo. Hier erleben wir um 19.45 Uhr die Sanjii Liu Show (Tipp: Block B = 280 Yuan). Das Theater liegt mitten an einem Seitenarm des Li-Flusses. Teilweise waren die sechs Karstfelsen auch angestrahlt. Es war eine einstündige bunte Show und hat uns allen gefallen. Wieder ging ein schöner Tag zu Ende.
Landschaft am Yulong-Fluss
Sanjii Liu Show
15.04.2016: Yangshuo - Radtour - Tropfsteinhöhle Silver Cave - Ausblick auf dem Li-Fluss
Kurz nach 7 Uhr unternahm ich noch eine kleine Wanderung entlang des Yulong-Fluss bis zu einer Brücke. Hier überquerte ich die Brücke und ging noch durch ein kleines Dorf. Zurück zum Hotel und Frühstück im Nachbarhotel. Anschließend unternahmen wir eine 1 1/2 stündige Radtour. Hierbei konnte ich noch Kormorane im Bild festhalten. Dann ging es zur Silver Cave Topfsteinhöhle, die wir in einer Stunde durchwanderten. Sehr bunt, aber trotzdem ganz nett.
Dann fuhren wir zu einer Aussichtsplattform mit Blick auf dem Li-Fluss.
Leider musste die Bambusfloßfahrt wegen Hochwasser ausfallen. Zurück nach Yangshuo, wor wir ein sehr gutes Essen einnahmen. Einstündiger Bummel bis zum Li-Fluss und durch die laute bunte Innenstadt zurück. Rückfahrt zum Xiximeidi Resort Hotel und noch ein Bierchen am Yulong-Fluss.
Xiximeidi Resort Hotel
am Yulong-Fluss
Radtour am Yulong-Fluss
Tropfsteinhöhle Silver Cave
Blick auf den Li-Fluss
16.04.2016: Yangshuo - Bambusfloßfahrt - Longsheng
Nach dem Frühstück um 9 Uhr Abfahrt zu einer Bootsfahrt auf dem Yulongfluss. Unterwegs ein langer Stau bis wir endlich die Anlegestelle erreichten. Ein Boot bestand aus 10 Bambusstangen, zwei Sitze und ein Sonnenschirm. Das Wetter war sehr gut und so konnte drei Tagen Fahrtausfahrt (Hochwasser) die Bootsfahrt gestartet werden. Aufregend waren immer die vielen Stromschnellen. Beine hoch und oft wurden wir bis auf die Unterhose nass. Nach 1 1/2 Stunden war die schöne Bootstour zu Ende. Die Boote wurden anschließend auf LKWs geladen und wieder zur Anlegestelle gebracht.
Nun fuhren wir in Richtung Reisterrassen. Die Busfahrt fand ich nicht so gut. Der Bus ruckelte sehr oft. Warum der Busfahrer seinen rechten Fuß aufs Gaspedal auf und ab drückte habe ich nicht verstanden. Um 16 Uhr waren wir am Umsteigebahnhof. Die Koffer blieben im Bus. Nochmals eine Stunde Fahrt bis zu den Reisterrassen. Nun ging es ca. 1 1/2 Stunden Wanderung durch kleine Dörfer der Yao-Minderheit.
Es ging langsam immer höher. Zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass auf den Reisterrassen leider kein Wasser stand.
Kurz nach 18 Uhr erreichten wir das Meijinglou Gasthaus.
Nun hatten wir eine knappe Stunde um Fotos zu machen. Wir hatten ein schönes einfaches Zimmer mit Reisterrassenblick. Tipp: Zimmer mit einer ungeraden Nummer liegen nach vorne. Um 19 Uhr gab es ein Abendessen. Danach hatten wir noch eine kleine Geburtstagsfeier mit einem kleinen Schnaps. Müden gingen wir zu Bett.
morgens am Yangshuo
Bambusfloßfahrt auf dem Yulongfluss - Reiseteilnehmer
Bambusfloßfahrt auf dem Yulongfluss
Aufstieg zu den Reisterrassen
Yaofrauen
Reisterrassen
Meijinglou Gasthaus
17.04.2016: Longsheng - Guilin - Xiamen
Trotz der ruhigen Lage war es in der Nacht sehr laut. Hundegebell und Regen über Regen. Frühstück bei Kerzenschein, da es einen Stromausfall gab. Es regnete weiter kräftig und die Wolken hingen tief. Dazu gab es noch ein Gewitter. Fast alle kauften noch einen Regenmantel für 15 Yuan und dazu ein paar Schuhüberzieher. Um 7.30 Uhr mussten wir los wandern durch den Regen. Habe keine weiteren Bilder an diesem Tag gemacht. Schnell ging ich durch den Regen und erreicht nach einer 3/4 Stunde die Bushaltestelle. Kurz nach 9 Uhr fuhren wir dann in Richtung Flugplatz Guilin. Der Regen lies nicht nach. Immer heftiger wurde der Regen. Mittagessen im Flughafen. Dann die Nachricht, der Flug wurde auf Grund des schlechten Wetters verschoben. Wir wurden dann mit einem Bus in einem Flughafenhotel gebracht, dass bis wir bis 18 Uhr bewohnten. Dann bekamen wir einen neuen Termin und fuhren dann wieder zum Flugplatz. Warten, warten und nochmals warten und draußen blitzte und donnerte es ununterbrochen. Weiteres Warten.
Dann kurz nach 20 Uhr die Ansage, dass der Flug bald starten konnte. Kurz vor 21 Uhr konnte endlich gestartet werden. Nach etwa 1 1/2 Stunden erreichten wir Xiamen. Mit dem Bus zum City Hotel. Müde gingen wir nach diesem Regentag schlafen.
Insel Gulangyu
Shuzhuang-Garten
Teezeremonie
Tempelkloster Nanputuo
Festung
19.04.2016: Xiamen - Hakkahäuser in Yongding - Tianluokeng
7 Uhr Frühstück, wie immer sehr üppig. 8.30 Uhr Abfahrt in Richtung Norden. Nach über drei Stunden Busfahrt erreichten wir die Hakka-Rundhäuser. Zuerst Mittagessen. Für mich war es das schlechteste Mittagessen der Reise. Danach ging es zur anderen Straßenseite zum Eingang. Wieder Abgabe der Pässe und die Reiseleitung besorgte eine Eintrittskarte. Dann wollten wir mit einem Golfauto 1 km fahren. Hierfür musste wieder eine Karte besorgt werden. Wir hatten nur zwei Stunden Zeit und wir wurden recht ungeduldig, da es sehr lange dauerte. Vor lauter Frust ging Sabine, Thanh und ich zu Fuß. Das Gelände war sehr weitläufig. Ich ging nach einiger Zeit alleine weiter, sonst hätte ich nicht alles geschafft. Mir hat es sehr gut gefallen. Leider war die Zeit auch hier viel zu kurz.
Danach besuchten wir noch die Tulou-Lehmrundhäuser Chuxi Earth Buildings (Tianluokeng). Zuerst bestiegen wir einen Berg, um die kleine Stadt von oben im Bild festzuhalten. Die kleine Stadt lag sehr schön an einem Fluss. Danach konnte jeder selber die zwei Stunden die Stadt erkunden. In einem Museumsrundhaus (ca. 600 Jahre alt) konnte man auch die oberen Etagen besuchen. Eine herrliche Stadt, wo man die Einheimischen beim täglichen Leben beobachten konnte. Ich ging dann noch zur oberen Stadt, wo die Reisterrassen anfingen. Diese waren mit Wasser gefüllt. Nach zwei Stunden war der Rundgang beendet. Um 18 Uhr fuhren wir zum King Tulou Hotel in Yongding. Ein großes nettes Hotel. Anschließend ging unsere kleine Truppe in die Stadt und wir aßen in einem kleinen Restaurant noch eine Kleinigkeit. Müde und geschafft ging ich ins Bett.
Tulou-Rundhäuser
Hakka-Rundhäuser
20.04.2016: Yongding - Flug von Xiamen nach Shanghai - Suzhou
Das Frühstück im Hotel war nicht so gut. Das Angebot nicht sehr groß. Kaffee schon mit Zucker und sonst war ich schon schnell fertig. Abfahrt um 8 Uhr. Nach etwa drei Stunden erreichten wir den Flughafen. Der Flug verzögerte sich um eine Stunde. Dann saßen wir noch eine Stunde im Flugzeug auf der Landebahn bevor es endlich losging. Der Flug dauerte ca. 1 1/2 Stunden. In Shanghai regnete es. Mit dem Bus ging es dann über einer Stunde bis zu einem Restaurant. Danach fuhren wir zum Aster Hotel in Suzhou.
Aster Hotel in Suzhou
21.04.2016: Suzhou - Bootsfahrt - Seidenfabrik - Garten der Meister der Netze - Landschaftspark Pan Men - Altstadtbummel
Gegen 7 Uhr nahmen wir das Frühstück ein. Es war sehr gut. Unsere Reiseleiterin aß sogar ein paar Hühnerfüße. Um 9.30 Uhr begann das Tagesprogramm. Zuerst gingen wir durch ein Stadttor und fuhren dann mit einem Boot (80 Yuan) auf dem Kaiserkanal. Es ging doch sehr schnell. Etwas langsamer wäre nicht schlecht gewesen. In einer 3/4 Stunde war leider alles vorbei. Danach ging es zu einer Seidenspinnereifabrik. Diesen Punkt ließ ich aus und ging in aller Ruhe am Kaiserkanal spazieren.
Sehr schön war dann der Besuch des Garten der Meister der Netze. Klein, aber sehr schön. Dieser Garten war stark besucht. Danach ging es zum Essen. Danach besuchten wir den Landschaftspark Pan Men, den wir durch das Eingangstor betraten. Es ging über eine hohe Brücke und dann weiter in den Park, der mit sehr vielen chinesischen Touristen gefüllt war. Alles wieder sehr laut. Ein schöner Park mit vielen Fotomotiven. Hier hätte ich mir auch noch mehr Zeit gewünscht.
Leider war der vorgesehene Altstadtbummel, wie im Programm vorgesehen, nicht mehr möglich. Nach der Ankunft im Aster Hotel in Suzhou fuhr ich mit Thanh noch in dem 29. Stockwerk des Hotels. Im drehbaren Restaurant machten wir noch einige Bilder.
Um 19 Uhr fuhren wir noch mit Christina und Geburtstagskind Andre mit der U-Bahn zur Altstadt. Es war schon ein Abenteuer, aber wir haben es geschafft. Die Altstadt war voll mit Menschen, aber sehr beeindruckend. Überall hingen beleuchtete Lampions an den Häusern. Es war eine interessante Stimmung, aber leider wieder sehr laut. An einem Kanal legten wir eine Pause ein. Zurück mit der U-Bahn zum Hotel.
Bootsfahrt
am Kaiserkanal
Straßenbepflanzung
Schauspieler
Garten der Meister der Netze
Landschaftspark Pan Men
Aster Hotel in Suzhou
Altstadtbummel
22.04.2016: Suzhou - Wasserdorf Zhujiajiao - Kezhi-Garten - Shanghai - Jinmao-Tower - Bar Joël Robuchon - BUND-Spaziergang am Abend
Heute hatte ich beim Frühstück wenig Appetit. Nach dem Frühstück fuhren wir zum Wasserdorf Zhujiajiao. Hier standen am Zugang des Dorfes schon viele chinesische Touristen und es war schon sehr laut. Spaziergang durch die engen Gassen über die Brücke bis zum Restaurant. Danach konnten wir alleine eine Dorferkundung machen. Es roch in den Gassen schon nach Essen. Wir konnten rote Schweinehaxen und Schweinefüße betrachten. Mit Sabine besuchte ich den kleinen Kezhi-Garten (20 Yuan Eintritt). Hier hatte man endlich etwas Ruhe und konnten viele Fotos machen. Mir hat dieser Garten sehr gut gefallen. Danach ging ich noch alleine durch das Wasserdorf mit seinen vielen Kanälen. Um 12.30 Uhr war ein Essen angesagt.
Dann ging es in Richtung Shanghai zum Northern Hotel. Ein kleines nettes 5-Sterne Hotel mit einem sehr schönen Zimmer im 11. Stockwerk. Kurze Pause und dann fuhren wir teilweise auf fünf übereinander gelegene Autostraßen bis zum Jinmao-Tower. Auch hier wieder laute Chinesen. Mit dem Fahrstuhl fuhren wir sehr schnell in dem 88. Stockwerk. Beeindruckender Blick über die Hochhäuser von Shanghai. Nach einigen Fotoaufnahmen wurde es mir hier oben doch sehr laut und ich fuhr wieder hinunter. Ich wollte noch Fotos machen und plötzlich stieß mich einer an. Es war der ältestee Bruder von Thanh, der zu einem geschäftlichen Besuch in Shanghai weilte. Hatte mich gefreut ihn wiederzusehen. Bald konnte Thanh seinen Bruder auch begrüßen.
Wir mussten unser Programm fortfahren. Es ging nun in die Bar Joël Robuchon direkt am Bund mit den buntbeleuchteten Hochhäusern. Was für eine Pracht. Auf der Außenterrasse trank ich einen Rotwein. Nach ca. einer Stunde konnte sich die Gruppe zu einer Lichterfahrt durch die Stadt nicht entscheiden.
Unsere kleine Gruppe bummelte daher noch am Bund. Fotos über Fotos von den bunten Hochhäusern, die laufend die Farben änderten. Bald hatten wir Hunger und wir besuchten ein kleines Restaurant, wo ich eine Nudelsuppe aß. Nun kam das Problem der Heimfahrt. Nach langer Zeit durch das Gewühle der Großstadt bekamen wir ein Taxi. Alle fünf Personen gingen zwar hinein, aber es war auf der Hinterbank doch sehr eng. Eigentlich durfte der Taxifahrer keine fünf Personen befördern und daher musste die kleine Sabine öfters den Kopf verstecken. Es war eine lustige Fahrt für 200 Yuan. Glücklich erreichten wir nach langer Fahrt das Northern Hotel. Auf dem Zimmer von Sabine gab es noch einen kleinen Whisky. Ein langer Tag ging zu Ende.
Wasserdorf Zhujiajiao
Kezhi-Garten
Jinmao-Tower
Bar Joël Robuchon
Blick aus der Bar Joël Robuchon auf den BUND
BUND
23.04.2016: Shanghai - Longhua-Tempel - Altstadtbummel - Yu-Garten - Stadtplanungsmuseum - Abschiedsessen
Gutes Frühstück im Hotel. Es regnete bereits die ganze Nacht. Das erste Ausflugsziel an diesem Tag war der Longhua-Tempel. Da es regnete habe ich keine Fotos gemacht. Zuerst konnte jeder zwei Räucherstäbchen opfern. Ein interessanter Tempel, der von Touristen wenig besucht wird. Besonders von Japaner wird dieser Tempel gerne ins Programm genommen. Danach ging es zurück in die Innenstadt von Shanghai zur Altstadt. Hier standen immer noch ein paar alte Häuser, die wohl in Zukunft abgerissen werden. Bald schon erreichten wir das Basarviertel mit lauten Touristen. Hier hatten wir eine Stunde Zeit um die Umgebung zu erkunden.
Ich ging über die Zick-Zack-Brücke und besuchte im Schnelltempo den Yu-Garten. Ein interessanter Steingarten. In der Nähe des Basars nahmen wir das Mittagessen ein. Weiterer Besuchspunkt war das Stadtplanungsmuseum. Im vierten Stockwerk sahen wir ein Stadtmodell von Shanghai. Für mich war das Museum nicht so interessant. Im Bus kam dann die Diskussion auf, ob wir noch den BUND besuchen sollten. Da es immer noch regnete hatte keiner Lust und wir fuhren daher zum Hotel zurück. Kurze Pause und um 17 Uhr begann dann in der Nähe des Hotels das Abschiedsessen. Es war wieder sehr lecker. Damit ging die Reise "China für Entdecker" zu Ende.
Altstadt und Basar
Yu-Garten
24.04.2016: Shanghai - Rückflug nach Frankfurt - Bahnreise nach Dülmen
Frühstück kurz vor 7 Uhr. 7.30 Uhr Abfahrt vom Hotel durch Shanghai bis zum Transrapidbahnhof. Mit 300 Std./km ging es in 8 Minuten bis zum Flugplatz. Abflug um 11.45 Uhr. Nach ca. 12 Stunden erreichten wir Frankfurt. Von dort mit dem Zug nach Dülmen, wo mich meine Mieterin abholte. Gegen 23 Uhr war die Chinareise zu Ende.
Brautpaare
Reisebücher über China
Die Reise wurde durchgeführt von China Tours.
Internetseite mit einem Reisebericht von der
Mitreisenden Sabine Tomczak
Über diese Reise wurde auch ein Fotobuch erstellt.